Montag, 26. Dezember 2011

In manchen, wenigen Momenten unseres Leben öffnet sich ein weißer Raum im Kopf. Wenn alles um uns herum hektisch und furchtbar ist, ist dort helle Leere. Und man wird fast wie in den Himmel heraufgeholt und darf sich eine kurze Weile in der Wohligkeit des Lichts wälzen, bevor man in die Realität zurückkehrt und die persönliche Apocalypse beginnnt...mal wieder.

Einmal tief durchatmen!
Die schwarze Nacht schluckt einen Großteil meiner Ängste. Sie lässt mich die schwindelerregende Höhe, die ich sonst niemals ertragen könnte, nicht sehen. Außerdem schürt sie eine gewisse Verrücktheit. Und so denke ich nicht darüber nach, was jetzt passieren könnte.
Etwas Großes also. Das soll es ja werden. Für mich! Nur für mich!
Mein ganzer Körper beginnt zu kribbeln. Als die erste Träne über meine Lippen läuft, muss ich breit grinsen. So endet es also. Wie es begonnen hat!

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